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| > | Was gibt es bei Inglewood.de?
Ich, Grafik Design Student aus Aachen, habe irgendwann
einmal beschlossen, ein Praxissemester im Ausland zu machen. Zu diesem
Zweck bewarb ich mich bei der Carl
Duisberg Gesellschaft um ein Stipendium; erfolgreich. Nachdem ich
dann auch die Zusage von Eyematic Interfaces Inc. in Los Angeles fuer
eine Praktikumsstelle hatte, beschloss ich, eine Internetseite einzurichten,
auf der ich zunaechst einmal ueber das Bewerbungsverfahren bei der CDG
informiere. Das waere nach kurzer Zeit sicherlich langweilig geworden
und so entwickelte sich dieses Projekt zu einem Onlinetagebuch, das in
mehr oder weniger detailierter Form, woechentlich ueber mein Praktikum
und Privatleben in Los Angeles berichtete. Ausserdem informiere ich unter
dem Link INFOS ueber das
Bewerbungsverfahren bei der CDG und habe unter LINKS
einige nuetzliche Webseiten zusammengetragen. Mit Hilfe des Pulldownmenues
am Ende der Seite, kann man sich schnell durch die unterschiedlichen Wochenberichte
navigieren.
| > | Warum ueberhaupt Inglewood.de?
Diese komplett bescheuerte Domain hat ihren einfachen
und guten Grund. Inglewood ist der Stadtteil in Los Angeles, in dem die
Firma Eyematic Interfaces Inc., bei der ich ein sechs-monatiges Praktikum
gemacht habe, ihren Firmensitz hat. Da ich mich vor Beginn meines Praktikums
dazu entschied ein Onlinetagebuch zu fuehren, brauchte ich noch eine entsprechende
Domain. Eigentlich ging es mir nur darum, ueber eine Emailadresse wie
daniel@inglewood.de erreichbar zu sein. Da Domains wie losangeles.com
oder stadt-der-engel.de schon vergeben waren, reservierte ich mir halt
inglewood.de. Falls jemand diese Domain kaufen moechte, fuer eine Summe
im fuenfstelligen Bereich und einem Paar Gummistiefel liesse sich darueber
reden.
| > | Was hat mir Inglewood.de gebracht?
Ich haette nicht ansatzweise gedacht, dass dieses Projekt
solche Ausmasse annehmen wuerde und gelegentlich musste ich mich schon
fast dazu zwingen, mir ein paar Zeilen aus den Fingern zu saugen. Dadurch,
dass ich mich dazu entschied mein Tagebuch fuer jedermann zugaenglich
zu machen, entstand gegenueber meinen wenigen aber treuen Lesern gewissermassen
ja eine Art Verbindlichkeit. Haette ich das Tagebuch nur fuer mich geschrieben,
waere ich sicherlich nicht mit solch einer Akribie an die Sache herangegangen.
Schliesslich bin ich aber mehr als gluecklich, so konsequent daran gearbeitet
zu haben. Nun habe ich die Moeglichkeit detailiert auf ein halbes Jahr
zurueckzublicken, in dem ich unheimlich viele neue Eindruecke und Erfahrungen
sammeln konnte. Ausserdem habe ich entdeckt, dass ich durchaus Spass am
Schreiben habe und dies auch eine sehr kreative Form der Kommunikation
ist.
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